Die Ausgabe 01/2020 war noch nicht ganz fertig als Mitte März ganze Dörfer, danach ganze Täler und Bundesländer, danach die ganze Republik gesperrt wurden.
Zunächst für vermutliche zwei Wochen, obwohl Quarantäne eigentlich 40 Tage beinhaltet. Mittlerweile sind wir in der neunten Woche und haben gelernt spontan ViCos (Videokonferenzen) einzuleiten und darin einzelne Blätter herzuzeigen, wie einst eine wilde Oppositionspartei ihre „Tafeln“ im Parlament.
Schon früh hatten sich sorgenvolle und verantwortungsbewusste Bauherren gefragt:
Wie geht das weiter?
Schon früh war klar, der rein rechtliche Ansatz führt zu langwierigen Diskussionen, Prozessen und zu Schwarz-Weiß-Malern und die nachhaltige Ambitionen der NORMEN-Regelwerke aus der Anfangssituation 1914 – 1930 stehen nicht im Fokus der Juristen.
CORONA und die BAUWIRTSCHAFT
Vor dem März 2020 hätte niemand mit Corona etwas anfangen können, hätte einer einen solchen Titel in den Ring geworfen. Allenfalls hätte man die Frage gestellt, was denn mexikanisches Bier mit der Bauwirtschaft zu tun hätte, vielleicht im Vergleich zu Gösser oder Spaten?
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