Ausgabe 06/2016
Seitenanzahl:
30 Seiten
Preis:
0.00 €
Noch eine Fachzeitschrift für Planung? … ja ganz bewusst für Planungswirtschaft als Oberbegriff für Leistungsbilder, Vergütungsfragen, Verträge, Planungsrecht, Generalplanung, Projektmanagement … all das, was in den bunten Architekturheften nicht oder nur marginal vorkommt.
Planungswirtschaft als Organisations- und Regelungsbereich steht im Vordergrund, weil dieser Fachbereich gegenüber der Bauwirtschaft weniger intensiv weiterentwickelt wird.
Wir wollen 6 Hefte pro Jahr mit je rund 20-30 Seiten ausschließlich als Internetfachzeitschrift aufstellen, die unter planungswirtschaft.eu für Abonnenten auch als Archiv zur Verfügung gestellt werden. Nicht-Abonnenten können einzelne Artikel via Pay-Pal-Zahlung einzeln abrufen.
Nach H. Stachowiak ist ein Modell ein reduziertes Abbild der Wirklichkeit, also
- eine Abbildung, Repräsentation eines (individuellen) Originals,
- eine Verkürzung, in der nicht alle (individuellen) Attribute des Originals, sondern die wesentlichen dargestellt werden,
- vom Pragmatismus getragen, in dem eine Abbildung für bestimmte Subjekte (Personen, Berufsgruppen, stakeholder), für eine bestimmte Zeit (die mittlere Zukunft, 10 Jahre ...), für einen konkreten Zweck (Regelungen für Planungsberufe) eben „modellhaft“ dargestellt wird.
Gespräche zu Projekten sind häufig davon geprägt, dass man seinem Gesprächspartner die „besondere Größe“, die außergewöhnlichen Schwierigkeiten eines Projektes vermitteln möchte und dabei feststellen muss, dass es keine allgemeingültigen Parameter dafür gibt, dass die Gesprächspartner mit oft nach Übertreibung klingenden Worten von der Kleinheit oder der Größe eines Projektes überzeugt werden sollen.
Das Organisationshandbuch (gelegentlich auch Projekthandbuch) ist neben den Verträgen, den Leistungsbildern das wichtigste Werkzeug und Dokument der Projektorganisation. Es beschreibt die Regeln für die gemeinsame Tagesarbeit.
© 2019 planungswirtschaft 4.0