frequently asked questions entstand als Sammlung häufiger, wiederkehrender Anrufe, Anschreiben von Architekten und Ingenieuren an den Interdisziplinären Honorarausschuss, den der Autor 1997 - 2006 geleitet hat und wurde in enger Zusammenarbeit mit den Rechtsberatern der Länderkammern fortgeschrieben. Die Sammlung wurde im Zuge der Arbeit an LM.VM.2014 erweitert und wird nun in der planungswirtschaft fortgesetzt.
Mitglieder der FgPB und Abonnenten der planungswirtschaft können gerne ihrerseits Fragestellungen von allgemeinem Interesse an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! übermitteln, die von Redaktionisten – passend zu den jeweiligen Ausgaben – aufgegriffen werden.
Der Begriff Krise ist nicht scharf konturiert, wird häufig unbedacht angewandt, ist im Empfinden der Projektbeteiligten unterschiedlich skaliert.
Es gibt Projekte, bei denen Konsens zum Begriff Krise herrscht, zB. wenn ein wesentlicher Beteiligter in Konkurs geht und (fast) alle Arbeiten der anderen Gewerke behindert sind.
In solcher Situation herrscht auf Seiten der verbleibenden Projektbeteiligten weitgehend „Sprachlosigkeit“ insoferne, als die Frage wer was zu tun hat (hätte) nicht ad hoc zugeordnet werden kann.
Projektkrisen sind mannigfaltige Begleiter der Architekten und Ingenieure, fast könnte man meinen, kein Projekt kommt ohne Krise durch.
Die Ursachen kommen selten von außen, oft aus der Projektarbeit selbst, meist aus zu geringer Tiefe der Vorbereitung in der Leistungsphase ø, die vor dem Einsatz der Planer, die Anforderung (Bedarfsplanung) an das Projekt erarbeitet.
© 2019 planungswirtschaft 4.0