In der HOAI wurde 1977 der Begriff Objektplaner für die Beschreibung der Rolle des "federführenden, zentralen Planers" für den Architekten eingeführt.

 

 

Objektplaner - Architekt

10.80 €

Kategorie Planung

Bei der Abrechnung von Planer-/Projektsteuerungshonoraren gibt es immer wieder (scheinbar) ungeregelte Detailbereiche, sodass Klarstellungen dazu als Ergänzung der Regelwerke vorgenommen werden müssen.

 

 

Detail-Regelungen zur Abrechnung für PS, Planer, öBA

10.80 €

Die wirtschaftliche Fehlentwicklung mancher Projekte erscheint der Außenwelt oft schwer verständlich. Grenzwerte, zu gerade noch oder nicht mehr tolerabel, sind als ‚Allgemeine Regel‘ wichtig, um überzogene Erwartungshaltung und Fehlleistungen auseinander zu teilen.

Die Erwartungshaltung vieler Auftraggeber (oft auch vertraglich unbedacht gegengezeichnet) passt vielfach nicht zu den realen Möglichkeiten der Planung. In mehreren Fachbeiträgen haben wir Regeln zur Arbeit der Planer beschrieben:

  • vertiefte Kostenplanung und -kontrolle, vertiefte Terminplanung und -kontrolle, Verlag der TU Graz 2013,
  • Ausschreibung auf der Basis von Entwurf, planungswirtschaft 02|2017,
  • Planer sollen für Kosten haften, obwohl sie nicht die Preise machen, planungswirtschaft 04|2017,
  • Baukosteneinhaltung als vereinbarte Beschaffenheit des Architektenwerkes in der deutschen Vertragspraxis der öffentlichen Hand, pw 02|2018,
  • Kostenschätzungen und -berechnungen, Wo sind die Lücken im Kostentrichter, planungswirtschaft 02|2018.

Der aktuelle Beitrag zeigt mögliche Schadensfälle aus Sorgfaltspflichtverletzungen bei der Erstellung von Ausschreibungen, deren wirtschaftlichen Folgen fatal sein können, insbesondere mit klaren Hinweisen, wie dies vermieden werden kann.

 

 

Sorgfaltspflicht bei Ausschreibungen
10.80 €

In lange laufenden Projekten ergibt sich immer wieder die Frage, was bei den aus der Sache heraus zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlichen Kosten und damit auch unterschiedlich „anrechenbaren Kosten“ = der Honorarbasis (HONB) der Planer die richtige Version wäre.

Der Projekt-Ablauf im Zeitstrukturmodell definiert mit den Leistungsphasen die vorläufig anzuwendenden anrechenbaren Kosten, zB. am Ende des Vorentwurfs für die Dauer der LPH 3 ist das die Kostenschätzung, für die LPHen 4+5+6 ist das die Kostenberechnung zum Entwurf, ab der HOAI.2009 sogar endgültig bis LPH 9.

In Projekten mit nur einfacher Kostenkontrolle wird idR. nach 60-80 % der Vergaben von den Prognosewerten der Kostenplanung auf die Auftragswerte umgestellt, weil diese nach Kostenplanung und Kostenanschlag der nächste Schritt in Richtung Kostenfeststellung sind.

In Projekten mit qualifiziertem Kostenmanagement könnte man auf den Trend abstellen. Am Ende des Projekts wird die Bemessungsgrundlage in Österreich nach den Regelwerken auf die Kostenfeststellung nach ÖN B 1801-1 (Schlussrechnungen der ausführenden Unternehmen) abgestellt.

 

 

Veränderung der HONB im Projektablauf

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Kategorie Honorarwesen

Die österreichische Bauwirtschaft hat Anfang 2017 einen herben Schock erlitten, als Kodek grundsätzliche Überlegungen zur konsequenteren Anwendung der rechtssystematischen Zusammenhänge vorgestellt hat, um der Flut baukostensteigender Mehrkostenforderung (MKF) auf Basis scheinlogischer Argumentationen entgegentreten zu können.

 

 

Umgang mit Störungen

10.80 €

Kategorie Aufbauorganisation

Als mir mein Institut diesen Titel für einen Vortrag vor Studenten vorgeschlagen hat, dachte ich: tolle Idee, muss man unbedingt einmal machen. Der zweite Gedanke war, das wird mein kürzester Vortrag, denn die Materialien dazu sind ziemlich dünn.

Planungsbüros sind extrem heterogen in Größe und Struktur, starten fixiert auf starke Persönlichkeiten, nur sehr wenige schaffen den Sprung in die 2. Generation.

Die Wirtschaftlichkeit eines Büros wird meist am Kontostand abgelesen, systematische Kennwerte sind sehr selten. Bei mehr als 3500 Ziviltechnikerbüros im Kammerbereich Wien, Niederösterreich, Burgenland hatten von 1998 - 2002 nur etwa 100 auf eine Umfrage zur (neutralisierten) Bekanntgabe ihrer Wirtschaftsdaten geantwortet, daraus war keine Statistik zu generieren. Die Antworten waren zT. stark im Gegensatz zu den Daten.

Die Analyse wird erschwert, da Architekten aus Wettbewerben mit hohen Akquisitionskosten (= 8 - 10 % des Umsatzes) belastet sind, Ingenieurbüros dagegen nicht. Schon die Erkenntnis, dass Verhandlungsverfahren idR. fast genauso aufwendig sind wie Wettbewerbe, musste erst etabliert werden.

Für die Herausgabe von LM.VM.2014 war zur Kalkulation der Stundensätze eine neue, verständliche Regelung zu finden. Die Kalkulationsblätter A - C werden seit 2014 jährlich auf die Ergebnisse der Kollektivvertragsverhandlungen zwischen bAIK und Gewerkschaft fortgeschrieben und bilden ein allgemeingültiges Rückgrat für den Berechnungsweg der Honorare über Aufwandsabschätzung und für Personaleinsatzplanung.

 

 

Geschäftsgemeinkosten im Planungsbereich
10.80 €

Kategorie Honorarwesen

In der planungswirtschaft 05|2018 haben wir eine umfangreiche Zusammenfassung der kontroversiellen Meinungen zum Thema Störungen erarbeitet, zumal zwischen den Darstellungen der Juristen und der Bauwirtschaftler einige Lücken festzustellen sind, was die für beide Seiten der Vertragspartner vertraglich (angemessene?) Anwendung der zT. dogmatischen oder fiktionalen Sichten angeht. Interessanterweise gab es bis jetzt keine Gegendarstellung dazu, was allerdings möglicherweise einer aktuellen Erschöpfung der Beteiligten aus umfangreicher Anwendungstätigkeit in Projekten zugeschrieben werden sollte.

Behinderungen sind die Auslöser von Störungen. Der Schnitt an die Wurzel des Problems war also naheliegend.

Die frühzeitige – von anderen Dokumentationssträngen – getrennte und daher fokussierte Bearbeitung, kann die Folgen von Behinderungen eingrenzen.

 

 

Umgang mit Behinderungen
10.80 €

Koordination + Integration aller Beiträge der Fachplaner durch den Objektplaner (Architekt im Hochbau, Bauingenieur im Ingenieur) ist eine zentrale Forderung der HOAI seit 1977 und zugleich die größte Unbekannte in der Bau(rechts)diskussion.

Der Anstoß zu diesem Beitrag kam aus der ersten Sitzung der von RA Dr. Georg Karasek mit neuem Schwung betriebenen österreichischen Gesellschaft für Baurecht (ÖGEBAU) und ist anstelle des ursprünglich gedachten 30-Seiters, schnell in die Dimension eines Fachbuches hineingeraten.

Die Inhalte richten sich an die Anwender der HOAI 2013 und der österreichischen Regelwerke (GOA 1991-2004 und LM.VM.2014), die vom Autor zwischen 1997 und 2014 zT. mehrfach fortgeschrieben wurden.

 

 

Aufbauorganisation
24.00 €

KostenManagement als Darstellung zu Methodik und Werkzeug stand schon länger auf meinem Programm.

Der Beginn im Juni zeigte bald deutlich mehr als 30 Seiten (Normalgröße einer Ausgabe der planungswirtschaft), war aber erst mitten im Kapitel 4 (Begriffe) angelangt. Mit den ersten Fortschreibungen wurde klar ... das wird eine Doppelausgabe, schlussendlich deutlich größer als 2 Normalausgaben.

Strategische, taktische, operative Anleitung zu KostenManagement in einer stark verdichteten Abhandlung, als Arbeits- und Erfahrungsbericht aus einigen hundert Projekten und Gutachten, aus mehreren Kulturkreisen von Frankfurt bis Klagenfurt, ohne direkt auf eines der Projekte selbst einzugehen.

 

 

Ausgabe 03-04/2019
48.00 €

Alle Beteiligten von Bauprojekten von der Ebene Projektleitung abwärts werden idR. über Leistungen (Leistungsbilder für Planung und ÖBA bzw. Leistungsverzeichnisse für materielle Bauarbeiten) eingekauft.
Diese überwiegende „Fremdvergabe“ ist der große Unterschied zu Projekten der Permanenzwirtschaft, die meist Personal aus der eigenen Organisation aufstellt. Auch bei PPP-, TU-, GU-Vorgaben werden die im Detail Beteiligten per (Sub-)Ausschreibung überwiegend aus „externen“ Anbietern zusammengesucht. Insoferne sind Bauprojekte jeweils neu zusammenzustellen, die Beteiligten und die Organisation neu aufzubauen.

 

 

Aufbauorganisation

24.00 €

Kategorie Aufbauorganisation

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